Diese Tour führt ganz nach oben zum höchsten Punkt des Kantons Zug, zum Wildspitz auf 1580 m ü.M. Die Anstrengung wird mit einer unglaublichen Rundsicht auf den Schwyzer Talkessel mit dem Lauerzersee sowie auf das Ägerital, den Ägeri- und Zugersee sowie die umliegende Alpenwelt belohnt. Wichtig: gute Fitness erforderlich! Tipp: machen Sie anschliessend per Schiff einen Abstecher zum Morgarten-Denkmal.
Information
Parcours de la randonnée
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swisstopo,
www.zugerwanderwege.ch
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Zugerberg
0:00
0:00
Früebüel
1:00
1:00
Buschenchäppeli
1:15
0:15
Alpli
2:25
1:10
Wildspitz
3:35
1:10
Schwändi
5:30
1:55
Unterägeri, Seefeld
6:00
0:30
Propositions de randonnées

Zugerberg
— Walchwil
• ZG
Höhenwanderung Zugerberg - Walchwil
Der Zugerberg im Bundesinventar der Moorlandschaften. Mehrere Moore liegen auf dem von eiszeitlichen Gletschern modelliertem Hochplateau des Zugerbergs. Die Moore wurden seit Jahrhunderten zur lokalen Torfgewinnung verwendet, im Ersten Weltkrieg wurde im Eigenried begonnen, industriell abzubauen. Dieser Abbau wurde bis in die frühen 1980er Jahre fortgesetzt. Heute erinnern noch hölzerne Schuppen, «Turbenhäuschen» genannt, an den Torfabbau. Die Turbenhäuschen dienten der Lagerung der getrockneten Turben, wie die gestochenen Torfportionen genannt wurden. Die ganze Wanderung bietet schöne Fernsicht in die Alpen und auf den Zugersee.

Goldau
— Sattel
• SZ
Goldau-Wildspitz-Sattel
Geschichte des Bergsturzes vom 2. Sept. 1806: in den Wochen vor dem schicksalhaften Tag regnete es fast ununterbrochen. Um 17.00 Uhr lösten sich die Gesteinsmassen und donnerten ins Tal. Innerhalb weniger Minuten wurden die Siedlungen Goldau, Röthen und Teile von Buosingen unter einer 10 - 50 Meter hohen Schuttschicht begraben. Zudem donnerten die Massen ins Westufer des Lauerzersees. Die dadurch ausgelösten Flutwellen forderten in Lauerz und Seewen mehrere Opfer. Die Bilanz der Katastrophe war verheerend: 457 tödlich Verunglückte 323 Stück getötetes Vieh 111 verschüttete Wohnhäuser 220 zerstörte Scheunen und Ställe 4 verschüttete Kirchen und Kapellen (Auszug aus der Website der Gemeinde Arth: http://www.arth.ch/de/portrait/geschichte)

Zug
— Menzingen
• ZG
Chriesibluest-Wanderung in Zug
Vom Bahnhof Zug wandert man zur Seepromenade, wo sich das Projekt «Seesicht» von Roman Signer befindet. Seit 2015 gestattet hier eine Treppe, die in den See führt, einen Blick unter Wasser. Durch die Altstadt geht es zum Pulverturm an der alten Stadtmauer. Am Friedhof vorbei, steigt der Weg steil durch die herrlich blühenden Kirschbäume mit zum Ausflugsrestaurant Blasenberg hinauf. Die Ausblicke sind auf die Stadt Zug sind sehr eindrücklich. Ein Weg auf Hartbelag führt über den Weiler Eschmannshof zum Bilgerighof. Aus den Früchten der hier blühenden Bäume stellt man die berühmten Zuger Kirschtorten her. Beim Bilgerihof steigt der Weg über Wiesen kurz bergan, kurz darauf geht es aber wieder bergab, zur Alpwirtschaft Brunegg. Weiter auf Hartbelag erreicht man die Strasse nach Ägeri, wo beim Schmidtli die Lorze überquert wird und der Bus uns nach Zug hinunter fährt. Steil geht es zum Cholrain bergauf und weiter nach Heiterstalden. Wieder auf Hartbelag erreicht man den Gubel. Beim Kloster, mit phänomenaler Fernsicht, gedenkt man den 900 Männern, die am 24. Oktober 1531 hier bei der Schlacht am Gubel gefallen sind. Bei der letzten Schlacht des Zweiten Kappeler-Krieges gerieten sich die reformierten und katholischen Orte der alten Eidgenossenschaft in die Haare. Zum Gedenken an den Sieg der Katholiken bauten sie zuerst eine Kapelle, dann 300 Jahre später das Kloster, in welchem seit 1851 von Kapuzinerinnen wohnen.

Oberägeri, Station
— Menzingen, Institut/Bernardaplatz
• ZG
Oberägeri – St. Jost – Raten – Menzingen
Der Panoramaweg lädt Wanderer von nah und fern zum unvergesslichen Rundgang auf den Höhen über dem Ägerisee ein. Der Weg führt von Oberägeri via St. Jost und Raten zum Gottschalkenberg. Weiter führt die Wanderung durch die wunderbare Landschaft zum Gubel mit Blick auf Ihren Zielort Menzingen. Auf dem Gubel befindet sich das Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf und die Bloodhound Lenkwaffenstellung.