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Goldau-Wildspitz-Sattel
Über den Rossberg von Goldau nach Sattel
Geschichte des Bergsturzes vom 2. Sept. 1806:
in den Wochen vor dem schicksalhaften Tag regnete es fast ununterbrochen. Um 17.00 Uhr lösten sich die Gesteinsmassen und donnerten ins Tal. Innerhalb weniger Minuten wurden die Siedlungen Goldau, Röthen und Teile von Buosingen unter einer 10 - 50 Meter hohen Schuttschicht begraben. Zudem donnerten die Massen ins Westufer des Lauerzersees. Die dadurch ausgelösten Flutwellen forderten in Lauerz und Seewen mehrere Opfer. Die Bilanz der Katastrophe war verheerend:
457 tödlich Verunglückte
323 Stück getötetes Vieh
111 verschüttete Wohnhäuser
220 zerstörte Scheunen und Ställe
4 verschüttete Kirchen und Kapellen
(Auszug aus der Website der Gemeinde Arth: http://www.arth.ch/de/portrait/geschichte)
Goldau | 0:00 | |||
Ochsenboden (Pt. 1132) | 2:10 | 2:10 | ||
Gnipen (Pt. 1566) | 3:25 | 1:15 | ||
Wildspitz (Pt. 1579) | 3:50 | 0:25 | ||
Halsegg | 4:35 | 0:45 | ||
Sattel | 5:15 | 0:40 |